Alles über die TCO eines Elektroautos verstehen

Erfahren Sie alles über die Gesamtbetriebskosten eines Elektroautos

Bevor Sie sich für den Kauf eines elektrischen Geschäftswagens entscheiden, sollten Sie die Gesamtbetriebskosten (TCO) berechnen. Aber was ist das? Die Total Cost of Ownership oder Gesamtbetriebskosten ermöglichen es, die Gesamtkosten eines Gutes über einen bestimmten Zeitraum zu bewerten. Dabei werden nicht nur der Kaufpreis, sondern auch die Ausgaben für die Nutzung und den Besitz berücksichtigt. Mithilfe dieses Indikators kann sich der Fuhrparkmanager ein Bild von den Kosten machen, die ein Fahrzeug während der gesamten Nutzungsdauer verursacht. Er kann die TCO verschiedener Fahrzeuge vor dem Kauf vergleichen und feststellen, wann es sich lohnt, seine bestehende Flotte zu erneuern. Sehen wir uns das genauer an.

Was sind die TCO eines Elektrofahrzeugs?

Bei einem Elektrofahrzeug wie auch bei einem Auto mit Verbrennungsmotor berücksichtigen die Gesamtbetriebskosten zahlreiche Variablen, die mit den Kosten für die Anschaffung, die Nutzung und den Besitz des Gutes zusammenhängen. Die spezifischen Merkmale eines Elektrofahrzeugs machen es jedoch in vielen Fällen attraktiver.

Die verschiedenen Faktoren, die die TCO eines Elektrofahrzeugs beeinflussen

Man könnte fälschlicherweise annehmen, dass die Kosten für den Besitz eines Gutes nur die Anschaffungskosten umfassen. Doch bei einem Fahrzeug hören die Ausgaben damit nicht auf.  Denn wenn man Eigentümer eines Elektroautos wird, fallen zahlreiche Nebenkosten an: Aufladung, Versicherung, Wartung usw.

Generell kann man sie in drei Kategorien unterteilen:

  • Anschaffungskosten: Der Kaufpreis, eventuelle Zinsen, wenn ein Darlehen aufgenommen wurde, Zuschüsse und Subventionen, Zulassungsgebühren.
  • Die Betriebskosten: die Energiekosten und die Wartung.
  • Die Haltekosten: Versicherungen, eventuelle Steuern und Verluste durch Abschreibung (Wertminderung).

Die Belastungen sind für jedes noch so ähnliche Automodell unterschiedlich. Daher ist ein sorgfältiger Vergleich der TCO eines jeden Fahrzeugs ein guter Indikator vor dem Kauf.  

Warum sind die TCO bei einem Elektrofahrzeug anders?

Laut dem Car Cost Index 2022 von LeasePlan sind die Gesamtbetriebskosten von Elektrofahrzeugen regelmäßig niedriger als die von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, insbesondere in Frankreich.

Die Gesamtbetriebskosten eines Kompaktwagens vom Typ Renault Megane oder Peugeot 308 betragen beispielsweise 984 € für ein Elektrofahrzeug gegenüber 1008 € für einen Benziner und 1029 € für einen Diesel.

Dies lässt sich auf mehrere Arten erklären. Zunächst einmal ist der Kaufpreis für ein Elektroauto zwar höher als für ein Auto mit Verbrennungsmotor, aber durch staatliche Zuschüsse kann diese Anfangsinvestition reduziert werden.

Außerdem kostet ein Elektrofahrzeug in der Nutzung weniger. Strom ist billiger als Kraftstoff und die Wartung ist geringer. Selbst wenn der Austausch einer elektrischen Batterie teuer ist, gleicht dies nicht die zahlreichen Kontrollen und den Austausch von Teilen aus, die für den reibungslosen Betrieb eines mit bleifreiem Benzin oder Diesel betriebenen Fahrzeugs erforderlich sind.

Schließlich ist der Wertverlust eines Elektrofahrzeugs häufig geringer. Dies ist auf die Entwicklung der Verkäufe auf dem Gebrauchtwagenmarkt zurückzuführen. Elektroautos werden immer begehrter, im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, die in einigen Jahren verboten werden.

Warum lohnt es sich, die TCO zu berechnen?

Nun ist der Begriff der TCO klar. Warum ist es so wichtig, die Gesamtbetriebskosten eines Elektrofahrzeugs zu berechnen?

So vergleichen Sie Modelle vor dem Kauf

Die TCO helfen beim Vergleich verschiedener Fahrzeugmodelle oder Finanzierungsarten (Kauf, Leasing usw.), indem sie nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Kosten für Wartung, Aufladung, Versicherung, Steuern und Wertminderung berücksichtigen. So kann die langfristig günstigste Lösung gewählt werden.

Identifizierung und Optimierung wichtiger Kostenposten

Wenn ein Unternehmen die größten Kosten genau ermittelt, kann es Strategien zur Senkung dieser Kosten entwickeln. Beispielsweise kann es Fahrzeuge auswählen, die weniger Energie verbrauchen, oder Versicherungsverträge aushandeln.

Zukünftige Ausgaben abschätzen

Mithilfe der TCO lassen sich die zukünftigen Ausgaben für die Fahrzeugflotte genau abschätzen. Dies hilft, die Jahresbudgets besser zu planen und unangenehme finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

Wie berechnet man die Gesamtbetriebskosten eines Elektrofahrzeugs?

Um die TCO eines Elektrofahrzeugs zu berechnen, muss zunächst der Zeitraum für die Berechnung festgelegt werden. Dieser entspricht der Lebensdauer des Gutes. In der Regel beträgt er fünf Jahre.

Wie bereits erwähnt, müssen dann alle Kosten ermittelt werden, die mit dem Kauf, dem Betrieb und dem Besitz des Fahrzeugs verbunden sind. Einige dieser Faktoren sind dem Elektroauto immanent:

  • Die Anschaffungskosten beinhalten den Preis des Fahrzeugs sowie die verschiedenen Steueranreize und Finanzhilfen je nach Regierungsentscheidung.
  • Die Betriebskosten berechnen sich anders, da sie den Strompreis und die durchschnittliche Häufigkeit des Aufladens berücksichtigen müssen. Was die Wartung angeht, darf man die Batterie nicht außer Acht lassen, die eine begrenzte Lebensdauer hat und möglicherweise ausgetauscht werden muss.  
  • Die Haltekosten setzen sich aus der Versicherung und dem Wertverlust des Gutes zusammen. Während die Kosten für die Abschreibung bei einem Elektrofahrzeug geringer sind als bei einem Auto mit Verbrennungsmotor, ist die Versicherung teurer, da es sich um eine Vollkaskoversicherung handeln muss.
  • Zu den sonstigen Kosten können die Kosten für die Installation einer Ladesäule oder das Abonnement für ein öffentliches Ladenetzwerk gehören.

Wenn alle Kosten identifiziert und geschätzt sind, ist die Berechnung der TCO einfach und sieht folgendermaßen aus: Gesamtkosten – Restwert (Preis beim Wiederverkauf).

Wie können Sie die Gesamtbetriebskosten Ihrer Elektroflotte optimieren?

Die Berechnung der TCO ist besonders nützlich, um Vergleiche zwischen verschiedenen Automodellen anzustellen, Entscheidungshilfen für Kauf oder Leasing zu geben und den Fuhrpark seines Unternehmens zu verwalten. Vor allem aber sind sie unerlässlich, um die Kosten langfristig zu bewerten und so zu optimieren.

Das richtige Elektrofahrzeug wählen

Bevor man die TCO eines Elektrofahrzeugs senken kann, muss man das Fahrzeug auswählen, das die größten Vorteile für das Unternehmen bietet. Die Auswahl nur nach den Gesamtbetriebskosten zu treffen, ist nicht ideal. Je nach Bedarf ist es auch wichtig, sich die Reichweite, die Leistung und den Stromverbrauch der einzelnen Modelle anzusehen.

Verträge aushandeln

Sobald das Modell des Fahrzeugs ausgewählt wurde, können die durchschnittlichen Gesamtbetriebskosten des Fahrzeugs durch Verhandlungen optimiert werden.

Bereits beim Kauf kann der Preis eines Fahrzeugs bzw. seiner Optionen verhandelt werden. Dies ist jedoch für große Unternehmen einfacher, da sie in großen Mengen einkaufen und so Größenvorteile erzielen können.

Kleineren Unternehmen wird es leichter fallen, die Versicherungskosten zu optimieren. Hierzu kann man einen Versicherungsmakler beauftragen und alle verfügbaren Angebote vergleichen.

Eine effektive Ladestrategie einführen

Die Betriebskosten, die mit dem Aufladen des Fahrzeugs verbunden sind, stellen nach der Anfangsinvestition den zweitgrößten Ausgabenposten dar. Um die Kosten zu begrenzen, gibt es also mehrere Möglichkeiten:

  • Auswahl der finanziell günstigsten öffentlichen Ladesäulen.
  • Regelmäßiges Überprüfen des richtigen Reifendrucks, um einen unnötigen Mehrverbrauch zu vermeiden.
  • Installation von Ladesäulen in Unternehmen, um die Kosten zu verwalten und eine Nutzungspolitik einzuführen (Nebenzeiten, maximale Ladezeit usw.)
  • Installation von Ladesäulen am Wohnort der Mitarbeiter und Nutzung besserer Tarife.
  • Verfolgung der Ausgaben in Echtzeit durch vernetzte Ladesäulen und Ladekarten für öffentliche Ladesäulen.

Von fachkundiger Begleitung profitieren

Als Spezialist für das Aufladen von Elektrofahrzeugen bietet Ihnen Chargemap Business eine umfassende Begleitung beim Übergang Ihres Unternehmens zur Elektromobilität.

Chargemap Business bietet Ihnen verschiedene einfach zu erlernende Tools und einen 24/7-Supportservice und hilft Ihnen, die Gesamtbetriebskosten der Fahrzeuge Ihrer Fahrzeugflotte zu optimieren.

Dank einer perfekt kontrollierten Ladestrategie haben Sie einen vollständigen Überblick über alle Kosten, die mit dem Energieverbrauch Ihrer Fahrzeuge verbunden sind, sei es im Unternehmen, zu Hause oder unterwegs.

3. Mise en place un Plan de Mobilité Employeur (PDMe)

Depuis 2020, les entreprises de plus de 50 salariés sur un même site sont tenues d’élaborer un Plan de Mobilité Employeur (PDMe) pour :
  • Encourager des déplacements domicile-travail plus durables (covoiturage, vélo, transports en commun).
  • Réduire les émissions de CO₂ liées aux trajets professionnels.
  • Améliorer la qualité de vie au travail et répondre aux exigences des Zones à Faibles Émissions (ZFE).
Ce plan doit être conçu en concertation avec les salariés et intégré dans les négociations annuelles obligatoires. Ces mesures sont des opportunités pour moderniser les pratiques professionnelles tout en contribuant activement à la transition écologique.

Comment se préparer à ces changements ?

Anticiper ces changements tout en minimisant les impacts organisationnels et financiers, tel sera le cheval de bataille pour les entreprises !

1. Auditer vos besoins en mobilité

Avant tout, réalisez une évaluation complète de vos pratiques actuelles :
  • Flotte de véhicules : identifiez les modèles à remplacer pour respecter les quotas de véhicules à faibles émissions (VFE).
  • Infrastructures : analysez vos parkings pour prévoir l’installation ou le pré-équipement des bornes de recharge.
  • Déplacements domicile-travail : comprenez les habitudes de vos collaborateurs pour adapter les solutions proposées (transports en commun, covoiturage, vélos).
Un audit précis vous permettra d’établir un plan d’action réaliste et priorisé.

2. Prévoir le budget nécessaire pour les infrastructures

L’installation de bornes de recharge ou le renouvellement des flottes peut représenter un investissement important. Pour limiter les coûts :
  • Tirez parti des dispositifs d’aides, comme lqui finance jusqu’à 50 % des coûts d’installation pour les bornes.
  • Planifiez vos investissements sur plusieurs années pour répartir les dépenses.
  • Analysez le retour sur investissement (ROI) : en optant pour des véhicules électriques, vous réduirez vos coûts d’exploitation (entretien, énergie).

3. Réorganiser vos processus internes

La transition vers des pratiques de mobilité durable nécessite des ajustements organisationnels :

  • Mettre en place un Plan de Mobilité Employeur (PDMe)
  • Formez vos équipes : accompagnez vos salariés pour leur apprendre à utiliser les nouveaux outils (véhicules électriques, bornes, plateformes de covoiturage).
Webinar : bien accompagner ses collaborateurs
  • Optimisez la gestion des recharges pour votre flotte électrique : des solutions comme Chargemap Business permettent aux entreprises de simplifier et centraliser la gestion des recharges : suivi des consommations énergétiques, gestion centralisée des bornes et accompagnement des salariés.

4. Valoriser votre image et exploiter les opportunités

Au-delà des contraintes, la Loi LOM offre aux entreprises l’opportunité de se positionner en acteurs responsables et innovants :

  • Renforcez votre image de marque : montrez votre engagement pour l’environnement à vos clients, partenaires et collaborateurs.
  • Attirez et fidélisez les talents : proposer des solutions de mobilité moderne et durable peut améliorer la qualité de vie au travail et renforcer l’attractivité de votre entreprise.
  • Profitez des économies sur le long terme : grâce à des véhicules moins coûteux à l’usage et à l’entretien, et une réduction des coûts énergétiques par rapport au carburant classique.

Conclusion

La Loi LOM représente une opportunité de moderniser vos pratiques de mobilité tout en répondant aux enjeux environnementaux. En anticipant les obligations – flottes propres, bornes de recharge, plans de mobilité, votre entreprise peut transformer ces défis en avantages stratégiques. Etes-vous prêts à faire de la mobilité durable un levier stratégique pour votre entreprise ? Découvrez comment Chargemap Business accompagne les entreprises face à la Loi LOM.

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